Als ich da riesen-Schiff sah habe ich kurzfristig Angst vor meiner eigenen Courage bekommen, aber dreimal kurz durchgeschnauft: Micki du schaffst das und schon gings los. Erst mal bis nach Hause. Super. Zu Hause die ersten Sachen gepackt und : SURPRISE! die Tür ging nicht mehr auf, Schlüssel drin. Bei zu festem zuhauen (wurde mir hinterher erklärt) springt der Schnapper um. O.K. ADAC angerufen, Wolfi ist Mitglied, in 1 Minute hatte er mit einem Draht die Hebel vom Fenster umgelegt, und Leon konnte reinkrabbeln, und keine 6 Stunden später (incl Abendessen knatschendem Baby, Lele ins Bett bringen) war auch schon gepackt. Da ich bei Peter meine neu erarbeitete Rock´n Paint performance vor Publikum ausprobieren wollte war der Kofferraum voller Leinwand, Staffelei, Farben, Folien, Pinsel Kostüm und so. Nachts um 2 war ich noch so aufgekratzt, dass ich noch bis Ingolstadt gefahren und wir die erste Urlaubsnacht auf´m Rastplatz verringen konnten.
Am nächsten Tag nachmittags zu Anja und Klaus nach Refrath bei Köln gefahren. Es war sehr schön mit Anja mal wieder zu ratschen. Klaus´s Mutter war auch zu Besuch vom Tegernsee, da Klaus am nächsten Tag Geburtstag hatte. Anja musste zwar am nächsten schon früh in die Arbeit und die Kinder in die Schule ( keine Herbstferien mehr in NRW)
gemacht um den Kindern das Stadtbild zu zeigen mit den "Wolkenkratzern", undNach Frankfurt bin ich dann reingefahren und wir haben eine kleine Rundfahrt anschließend haben wir uns das Senckenberg Museum angeschaut. Da wollte ich immer schon mal rein. Hat uns allen sehr gut gefallen. Im Hauptsaal stehen riesige Dinosaurier-Knochen - zum Teil echte Knochen (erkennt man daran, dass das Gerüst um die Knochen herum geht um sie nicht zu beschädigen);
Leider macht das Museum schon um 17:00 zu, wir haben dann noch was gegessen und wollten dann noch ein Stück weiter fahren, um am nächsten Tag nur noch ein kurzes Stück zu haben. Auf der Höhe des Frankfurter Flughafens war dann erst mal Schluss. Stillstand. 40 Minuten sind wir auf der Autobahn spaieren egangen, die Kinder sind immer wieder auf das Mobil geklettert und haben berichtet was sie da oben sehen. Ein Rettungswagen nach dem anderen schoss an uns vorbei und hielt ca, 150 m vor uns. Im Radio hieß es dann: 15km Stau aufgrund von Massencarambolage. 7 Fahrzeuge - 5 Schwerverletzte. whoahh. Bin dann mit schlotternden Knien und Tempo 90 noch bis Würzburg gekrochen.
Am nächsten Morgen um 11:00 zu Hause angekommen ausgeräumt, geputzt getankt, gedumpt und das Fahrzeug ohne Mängel abgegeben mit einem weinenden Auge. Am liebsten hätten wir ihn behalten. Es waren sehr schöne Herbstferien.
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